1979 war es eine kleine Sensation, als bei Bauarbeiten im Haus Tuchlauben 19 die ältesten nicht kirchlichen Wandmalereien aus dem Mittelalter entdeckt wurden. Sie sind um 1407 entstanden, als der reiche Tuchhändler Michel Menschein seinen privaten Tanz- und Festsaal prächtig ausgestalten ließ. Im Zentrum der lebendigen Darstellungen stehen die Lieder des Tondichters Neidhart von Reuental (ca. 1180–1240). Sie drehen sich um die Liebe und Feste genauso wie um das bisweilen schwierige Verhältnis verschiedener sozialer Schichten in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs.
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