Mitten in Hietzing befindet sich in einem großzügigen Garten eine neobarocke zweigeschoßige Villa. An diesem Ort schuf Gustav Klimt von 1911 bis zu seinem Tod 1918 in einem ebenerdigen Gartenhaus, welches er als Atelier nutzte, einige seiner wichtigsten Werke. So arbeitete er hier an mehr als 50 Gemälden, darunter "Adele Bloch-Bauer II" oder "Friederike Beer" und "Adam und Eva". Die Verfolgung vieler Kunstsammler*innen während des Nationalsozialismus wird durch die permanente Ausstellung "Klimt lost" thematisiert.
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